Absicht dieser Studie ist es, die Eigenschaften poetischer Sprache als Strukturen sprachlicher Elaboration von Erfahrung darzustellen. Das Verhältnis Sprache – Erfahrung wird am Paradigma der Sprache der Schizophrenen und der mittelaltlichen Mystik auf der Grundlage eines diachron wie synchron definierten heuristischen Sprachmodells beschrieben. Beim Versuch, die Formen häretischen Sprechens als Manifestationen von an den Rand des Schweigens reichender individueller Sprache zu begreifen, wird die Auffassung von Georg Trakl als einem kranken Dichter zurückgewiesen.
Lo studio contenuto in questo volume – pubblicato nell’originale tedesco – riguarda Georg Trakl, poeta austriaco del primo Novecento; tema del libro è l’originale uso della lingua attraverso le opere analizzate. L’autore Guslav-Adolf Pogatschnigg, professore associato di Lingua e tetteratura tedesca all’Università di Bergamo, si occupa di poesia e letteratura austriaca, con particolare attenzione agli autori del Novecento.
176 pp.